Kampfkunst kennt kein Handicap – es kann jeden von uns treffen

Unter uns leben Menschen, welche eine oder auch mehrere Behinderungen haben, sei es in einer Einschränkung Ihrer körperlichen Funktionen, Ihren geistigen Fähigkeiten oder Ihrer seelischen Gesundheit. Das kann viele Ursachen haben, z. B. von Geburt an, durch Krankheit oder Unfall. Diese Menschen sind im besonderen Maße auf die Solidarität unserer Gesellschaft angewiesen und somit müssen wir uns alle aktiv um die Integration behinderter Menschen im alltäglichen Leben bemühen. Budo kann ein integratives Ereignis sein. Bei gemeinsamen Aktivitäten können alle Beteiligten Freude, Spaß und Erfolgserlebnisse suchen und erfahren. Budo im Sinne von „Budo für alle“ ist das verbindende Element. Behinderungen, Vorerfahrungen und Herkunft spielen dabei keine Rolle. Deshalb haben wir uns als (mitbegründender) Verein der Initiative „Barrierefreies Budo“ angeschlossen, wir vertreten und fördern es und haben als ersten Schritt, in eine neue Richtung dieses Budo Weges, zusammen mit Freunden und Partnern unsere Erfahrungen und Gedanken zur Integration behinderter Menschen in die Kampfkünste eingebracht. Es soll ein Weg der Gemeinschaft sein und dass es diesen erfolgreichen Weg der Gemeinschaft und des barrierefreien Budo gibt, zeigt unser Integrationsunterricht. Wir haben keine "extra" - Behindertengruppe im Sinne der Integration, sondern Unterrichten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam zur gleichen Zeit im gleichen Raum und das schon seit über 14 Jahren erfolgreich!

Wir reden nicht von Integration, wir praktizieren diese.